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So kocht Afrika - Die 160 besten Rezepte von Kairo bis Kapstadt


Um es gleich vorweg zu sagen: „So kocht Afrika  - Die 160 besten Rezepte von Kairo bis Kapstadt” ist mehr als nur ein Kochbuch. Autorin Dorah Sitole bereiste auf der Suche nach den wohlschmeckendsten Gerichten den ganzen afrikanischen Kontinent und brachte dabei auch viel Wissenswertes über die verschiedenen Regionen des zweitgrößten Kontinents der Welt mit. Sie kam bis in die entlegensten Winkel und hat den Rezepten ihrer kulinarischen Entdeckungsreise von Südafrika bis Ägypten immer auch einführende Informationen zu den Ländern und Volksgruppen vorangestellt. Für die Region Südafrika werden die Kapmalaien portraitiert und die Stämme der Xhosa, der Zulu und der Ndebele. Sie werden auch in vielen eindrucksvollen Fotos vorgestellt.

Auf den Spuren der afrikanischen Esskultur hat Dorah Sitole ganz genau in die Töpfe geschaut. Den Frauen in den Dörfern genauso wie den Spitzenköchen in den Großstädten und dabei eine Vielfalt afrikanischer Speisen aufgetan wie Kokosauberginen, Barrakuda mit Gemüsebällchen oder scharf gewürztes Dörrfleisch. Besonders Südafrika hat kulinarisch viel zu bieten. Ob lokale Spezialität aus den Dörfern oder den pulsierenden Townships, immer sind die traditionellen Lebensmittel auch wichtiger Bestandteil der Kultur. Seit Jahrhunderten haben die Menschen in Südafrika ihre geschmacklichen Vorlieben nicht sehr geändert und sind den exotischen Aromen ihrer Heimat treu geblieben.

Die Rezepte, die Dorah Sitole vorstellt, sind die populärsten ihrer jeweiligen Region, einige zählen auch zu den Nationalgerichten. Gaumenkitzel ganz besonderer Art sind vorprogrammiert. Die wichtigsten der speziellen afrikanischen Zutaten werden in einem Glossar im Anhang des Buches vorgestellt sowie Bezugsquellen, die die Zutaten in Deutschland versenden.

Die Heimat der Zulus ist das Kwazulu-Natal und die Küche der größten ethischen Gruppe Südafrikas ist einfach, aber einfallsreich. Mit wenigen Zutaten wie Maismehl, Hirse, Süßkartoffeln, Melonen und Kürbis kreiieren die Frauen immer wieder neue Gerichte, die sie zu Tisch bringen. Zu den Lieblingsgerichten der Männer gehört über offenen Feuer gegrilltes Fleisch und dazu ein krümmeliger Maisbrei und ein Tomatenrelish. Die Küche der Zulu ist auch geprägt vom Vermächtnis indischer Einwanderer, die ihren Beitrag zur Zuluküche vor allem in Form von asiatischen Aromen geleistet haben. Diese Köstlichkeiten sind vor allem in den Städten zu bekommen.

Probieren Sie doch einmal dieses Zulu-Rezept:



Gemüsepfanne mit Süßkartoffelchips

Zutaten für 2 Personen:

50 g Butter
2-3 Stangen Lauch in lange Streifen geschnitten
1 große Zwiebel in Scheiben geschnitten
½ Weißkohl in feine Streifen geschnitten
250 g gehackter Spinat
50 g Sonnenblumenkerne
Salz und Pfeffer nach Geschmack

Für die Chips:

3 Süßkartoffeln in dünne Scheiben geschnitten
500 ml Öl
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
2 TL gobes Meersalz

Zubereitung:

Die Butter in der Pfanne zerlassen, Lauch, Zwiebel und Kohl zufügen und weich garen.
Den Spinat und die Sonnenblumenkerne zufügen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Für die Chips das Öl erhitzen und die Kartoffelscheiben darin goldbraun frittieren. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit Kreuzkümmel und Meersalz bestreuen.
Guten Appetit!

("So kocht Afrika - Die 160 besten Rezepte von Kairo bis Kapstadt" von Dorah Sitole, erschienen im Christian-Verlag, www.Christian-verlag.de)






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