Das Traubengut wurde in den frühen Morgenstunden handgelesen und bei Ankunft in der Kellerei mit großer Sorgfalt sortiert und für den weiteren Produktionsverlauf verlesen. Anschließend wurde es durch einen Maischekühler in Tanks aus Edelstahl gepumpt, wo es unter Zugabe ausgewählter Hefen fermentierte. Während der ersten Hälfte des Gärungsprozesses wurde der Tresterhut viermal täglich untergetaucht, in der letzen Hälfte der Fermentierung nur noch zweimal täglich. Ein Teil des Weins schloss die malolaktische Fermentierung in französischen Barriques ab, von denen 40 % Neuholz sowie 60 % drittbelegte Fässer ausmachten. Vor Abfüllung auf die Flasche wurde der Wein noch leicht verfeinert.